*Ratsuchende in ambulanter Beratung/Betreuung
Die folgenden Zahlen können dazu beitragen die Problematik der Glücksspielsucht in Gesprächen oder Veranstaltungen überzeugend darzustellen, aber auch die Erfolge einer Beratung/Behandlung.
So sagt z.B. die Statistik aus, dass sich bei 71% der ambulant beratenen/behandelten Glücksspielenden die Suchtproblematik zum Ende der Beratung gebessert hat.
Am Ende einer stationären Behandlung hat sich die Suchtproblematik bei 89% der Patienten gebessert.
Quelle: Deutsche Suchthilfestatistik
Abb. unten lässt sich durch Markierung am unteren Rand vergrößern/verkleinern
Anbindung an die Selbsthilfe , DSHS 2023, 36
„Anbindung an die Selbsthilfe Insgesamt wird einem Achtel der Betreuten (Anm.: alle Suchtformen) ein Kontakt zur Selbsthilfe vermittelt (13 %) und etwa ein Neuntel der Betreuten besucht während der Betreuung ein Angebot der Selbsthilfe (11 %; siehe Abbildung 25 und Tabelle W im Anhang). Die Kontaktvermittlung erfolgt am häufigsten für Klient:innen mit alkoholbezogenen Störungen (19 %) und besonders selten für Klient:innen mit opioid- (4 %) oder cannabinoidbezogenen Störungen (5 %). HD = Hauptdiagnose Abbildung 25.“
„Anbindung an Selbsthilfe nach Hauptdiagnose (ambulante Einrichtungen):
Betreute mit Glücksspielproblematik (17 %) wiederum besuchen am häufigsten Angebote der Selbsthilfe und Betreute mit opioidbezogenen Störungen (3 %) am seltensten. In allen Klient:innengruppen findet häufiger eine Kontaktvermittlung zur Selbsthilfe statt als dass tatsächlich Besuche bei Angeboten der Selbsthilfe erfolgen. Hierbei ist der Unterschied bei Betreuten mit Glücksspielproblematik am stärksten (17 % vs. 11 %) und bei Klient:innen mit opioidbezogenen Störungen am schwächsten ausgeprägt (4 % vs. 3 %).“